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Alpinklettern, Jahre 2021-2022
2021: Klettern mit Jörn am Räterichsbodensee (Grimsel) und Bergseeschijen (Routen "Toni's Lust", Gunggel u. "Via Andrea")
2022: Klettern mit Jörn bei der Ornyhütte und in den Aiguilles Dorees (schweizer. Teil der Mt. Blanc Gruppe)


Klettern mit Jörn am Räterichsbodensee (Grimsel) und Bergseeschijen (Routen "Toni's Lust", Gunggel u. "Via Andrea), Juni 2021:


Am ersten Tag klart das Wetter auf (vorher regnerisch) und wir klettern am Räterichsbodensee (unterhalb v. Grimselpass) eine
Kombination der Routen Toni / Weißer Germer (6a max); wenige Passagen sind noch nass:





bei der Fahrt über Grimsel- und Furkapass sieht man bereits das bessere Wetter aus dem Süden; die nächsten Tage sind schön/ sonnig. 2 Nächte in Andermatt (Bergseehütte Samstag komplett ausgebucht)

am Samstag steigen wir zum Bergseeschijen auf, im Göschenertal, und klettern die sehr schöne Route "Toni's Lust" (5c/6a max, je nach Kletterführer)






plattiger Start der Route Toni's Lust; Blick zum Dammagletscher u. Göscheneralpsee; vom Gipfel auch zum Schijenstock:







Wir steigen Samstags abends wieder ab, Sonntags wieder auf und nächtigen zum Montag auf der Bergseehütte.
Am Sonntag klettern wir die schöne Route Gunggel (6a+ max) in der Bergseeschijen Ostwand.
Die ersten 2 Seillängen sind etwas kniffliger (1.SL Steilstück, 2.SL feingriffiges Piazzen auf gl. Platte), dann eine sehr homogene Route:








Am Montag sind wir bei schöner Morgenstimmung zeitig auf den Beinen um noch 5 SL der "Via Andrea" (5b max) zu klettern (dann noch abseilbar); Regenbogen neben Hütte beim Aufstieg:



Sehr schön war es wiedermal im Göscheneralptal zu klettern (frühere Bergseeschijen Aufstiege 1992, 1996, 2004)




Klettern mit Jörn bei der Ornyhütte und in den Aiguilles Dorees (schweizer. Teil der Mt. Blanc Gruppe) - 30.6.-5.7.2022

Eine sehr schöne Gegend mit tollen Ausblicken, hochalpiner Umgebung und gutem Granit; zuletzt war ich 1995 in den Aiguillles Dorees klettern.
Zunächst geht es von Champex-Lac mit einem Sessellift (La Breya) 700m in die Höhe, worauf sich noch gut 2 h Fußmarsch zur Cabane d'Orny (650hm) anschließt. Einklettern im Klettergarten bei der Hütte.
Der markante Kletterberg "Petit Clocher de Portalet" ist für diesmal nicht unser Ziel.





am nächsten Tag geht es nochmal über 3h weiter bis zum Bivouac de l' Envers des Dorees (Selbstversorger Biwakhütte, 2983m Höhe), in hochalpiner Umgebung



dann geht es gleich weiter zum Vorbau der Aiguille sans Nom, wo wir noch 5 SL der Route "Tajabone" (6a) klettern - sehr homogen und schön (Tourenbericht: link)





Am nächsten Tag gehen wir knapp 1h30 zur Südwestseite der Aiguille de la Varappe und klettern die Route "Eole danza per noi" (6a+; 6a obl.); eine sehr schöne Route mit 12 SL, darunter eine markante 40m Verschneidung
Vor 27 Jahren (1995) sind wir oben durch Route "Chevauchee Fantastique" ausgestiegen, so dass ich diese Verschneidung noch nicht kenne. Routenbericht Eole ( Link)













Wir klettern dann noch die Route "Dorees les balades" (6a) am Vorbau der Aig. Sans Nom, auch sehr schön (Tourenbericht: link )



Bekannte aus dem Biwak klettern parallel am imposanten "Capucin des Dorees" die Route "Le sud, le soleil, la plage, les palmiers" (ihr Tourenbericht: link)


Beim Rückweg zur Cabane d'Orny klettern wir noch eine 3 SL Tour am Pilier de l'Avenir (weniger gute Felsqualität im Vergleich zu den Aiguilles Dorees):



Morgenstimmung beim Aufbruch an der Cabane d'Orny; wir erreichen die Sessellift-Bergstation La Breya um 8Uhr: